Naturkosmetik bedeutet, dem Menschen
und der Umwelt gerecht zu werden.

Warum Naturkosmetik?

• Frei von synthetischen Konservierungs-, Farb-, Aroma- und Geschmacksstoffen
• Wertvolle Pflanzenöle, Kräuter- und Blütenextrakte
• Angabe aller Inhaltsstoffe
• Keine Tierversuche
• Verzicht auf Erdöl und Erdölabkömmlinge
• Verzicht auf irritierende Tenside und Emulgatoren
• Ökologisch sinnvolle Verpackung
• Gegner der Genmanipulation
• nachhaltiges Handeln mit Respekt und Achtung von Mensch und Welt

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In Europa sind derzeit 1300 chemische Stoffe für die Verwendung in Kosmetika verboten, in den USA sind nur 11. Dort darf zum Beispiel in Lippen­stiften Blei enthalten sein. Quelle: BUND (PDF)

Ich halte es für wichtig, die geheim verhandelten Abkommen TTIP, CETA und TiSA zu stoppen, um so sicher­zu­stellen, dass unsere hohen euro­päischen Verbraucher­standards auch zukünftig erhal­ten bleiben und nicht von über­staat­lichen Schieds­gerichten ausge­hebelt werden.


 

ToxFox – Der Kosmetikcheck des BUND

toxfoxUm VerbraucherInnen die Wahl von Kosmetik­produkten ohne hormonell wirksame Chemikalien zu erleichtern, hat der BUND den ToxFox entwickelt. Mit der kostenlosen ToxFox-App für’s iPhone, den iPod touch sowie Android-Handys lässt sich sekundenschnell mit nur einem Klick erkennen, ob ein Kosmetikprodukt diese Stoffe enthält.

Einfach mit der Kamera den Strichcode auf der Produktpackung scannen und schon erhalten Sie Auskunft!

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Die kritischen Stoffe der konventionellen Kosmetik

(kleiner Auszug)

PEG/PEG-Abkömmlinge (Polyethanolglykole)
Giftiger Ausgangsstoff, gefährliche chemische Herstellungsverfahren. Austrocknende Langzeitwirkung auf der Haut, betäubt die Netzhaut. Andere Bezeichnungen der chemischen Substanzen: Polyglykol, Polysorbate, Copolyol, auch unter dem Verstecknamen: Ceteareth.

Halogenorganische Verbindungen
Allergieauslösend, krebserregend. Sind an den Wortbestandteilen: »Bromo-«, »Chloro-«, »Jodo-« zu erkennen.

Formaldehydabspalter
Bedeutendes Kontaktallergen, krebserregend. Andere Verstecknamen: Imidazolidinyl-Harnstoff, Imidazolidinyl-Urea, Bronopol, Bronidox, 3-Dioxane, 2-Bromo-2-Nitropropane-1,3-Diol, 5-Bromo-5-Nitro-1, Diazolidinyl-Harnstoff, DMDM Hydantoin.

Erdölprodukte und chemische Fette
Paraffine, Microcrystalline Wax, Ceresin. Bei Haarfärbemitteln: Phenylendiamin, Toluylendiamin, Resorcin Alpha-Naphtol.

Nitro- und polyzyklische Moschusverbindungen
Krebserregend, reichert sich im Gewebe an, leberschädigend.

EDTA (Komplexbildner)
Reichern sich an, schlecht abbaubar.

BHT und BHA (Butylhydroxylanisol)
Bedenklich wegen des Krebspotentials (in Lebensmitteln verboten, in Kosmetika noch nicht).

Aluminiumsalze und Triclosan
In Deo-Produkten zur Abdichtung der Poren.

Parabene und ihre Mischungen
Massiver Eingriff in die Hautflora.

Silikonöle
Reichern sich in der Umwelt an, kaum bzw. gar nicht abbaubar. Verstecknamen: Silikone, Dimethicone, Simethikone, Trimethicone.

Oxybenzon
Stark allergisierender UV-Filter.

Anilin
Farbstoffbaustein, gehört zu aromatischen Aminen, krebserregend.

PVC/PVDC, chlorierte Kunststoffe
Umweltbelastend bei der Herstellung und Entsorgung. Weichmacher: Phtalate.

Nitrosamine
Krebserregend, wird durch die Haut aufgenommen.

Laurylsulfate
Stark wirkende waschaktive Substanzen, hautreizend, austrocknend.

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